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Halberstadt: Ysop-Baptisten-Kirche

  • Gemeindemitglieder: 35
  • E-Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
  • Telefonnummer: 03941/621847
  • Leitende und Mitarbeitende: Älteste: Dieter Assor, Jürgen Bartram, Andreas Raschke, Heiner Roick
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Ysop-Baptisten-Kirche HalberstadtHinter der Ysop-Baptisten-Kirche Halberstadt liegt ein Jahr des Aufatmens. Was hat Corona für Spuren hinterlassen?

Wir haben gelernt, dass wir auch 2 oder 3 Gottesdienste können und wir sind froh und dankbar, dass alle, die aus Angst vor Verlust der Freiheit und aus Angst vor Krankheit weggeblieben waren, nun wieder Gemeinschaft mit uns leben. Weite Arme mit Empathie und Vergebungsbereitschaft, klare Führung und ein konsequentes Präsenzkonzept haben uns dabei geholfen.

Stendal

  • Gemeindemitglieder: 73
  • E-Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
  • Telefonnummer: 0 39 31 / 21 24 14
  • Leitende und Mitarbeitende: Vertretungsberechtigt: Horst Gädke Pastor: Martin Kendzia
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EFG StendalZum 01.03.2022 war es uns gelungen, einen Pastor für unsere Gemeinde zu berufen! Wir sind sehr dankbar, dass Pastor Martin Kendzia den Ruf angenommen hat und nun unsere Gemeinde geistlich leitet und unterstützt.

Durch seinen Dienst konnten wieder die meisten Gottesdienste mit einem kontinuierlichen Prediger besetzt werden. Das half uns dabei, unseren neuen Pastor kennenzulernen und uns durch wiederholte Predigtthemen tiefere theologische Einsichten zu gewinnen.

Quedlinburg-Harzgerode

  • Gemeindemitglieder: 64
  • Leitende und Mitarbeitende: Pastor/in: Manfred Stedtler Gemeindereferent/in: Diakon/in: Gemeindeleiter/in: Reimar Keckstadt
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Das Jahr 2022 war für unsere Gemeinde von vielen Ereignissen geprägt. Wir haben eine neue Gemeindeleitung gewählt, mit temporären Hauskreisen, Gebets-Stadtführungen und anderen Kleingruppen-Angeboten experimentiert und einen Handwerkerkreis gegründet.

Gemeindefeiern

Zuallererst war es jedoch das Jahr unseres 75-jährigen Jubiläums. Diesen Meilenstein haben wir am 11. Juni passend zur warmen Jahreszeit draußen gefeiert – im Hof vor unserem Gemeindehaus. Das Event war sowohl ein Begegnungsort mit zahlreichen Gemeindefreunden aus verschiedensten Orten, als auch ein Punkt, wo außenstehende Menschen willkommen waren – und wohlgemerkt sich wohlfühlten. Es fehlte an nichts. Das Wort Gottes stand natürlich (wie immer) im Mittelpunkt – als erstes in der Predigt, aber auch in den anderen Programmpunkten eingeflochten. Nicht zu kurz kam auch die Unterhaltung mit Spielen, Rätseln, Sketchen. Reichlich gab es auch Kinderprogramm mit biblischer Geschichte, Kinderliedern und Bastelangeboten. Und um das gesellige Miteinander in vertrauter Runde angenehmer zu machen, gab es reichlich leibliche Freuden: Kaffee-Kuchen zum Auftakt und später auch das Grill-und-Salate-Buffet. 

Da die Jubiläumsfeier allen so gut gemundet hat, haben wir es drei Monate später, diesmal ohne jegliche Anbindung an irgendwelche historischen Ereignisse, im ähnlichen Format einfach als „Gemeindefest“ wiederholt.

Schon traditionell ist für uns das alljährliche Adventscafé, das nach zweijähriger Unterbrechung aus gegebenem Anlass nun wieder aufgenommen werden konnte. Entgegen der Tradition war das diesmal nur ein Treffen und trug eher den gemeindeinternen Charakter. Umso größer war die Freude, dass man die Weihnachtszeit mit dem gemeinsamen Gesang von Weihnachtsliedern einläuten durfte.

Ukrainer

Weitere Ereignisse, die das Jahr 2022 entscheidend geprägt haben, waren das Umstellen des Gemeindelebens von den coronabedingten Restriktionen in den Normalmodus und die Eskalation des Ukrainekonfliktes mit vielen Kriegsflüchtlingen als Folge.

An einem Apriltag wurde von einer polnischen Baptistengemeinde eine Gruppe von geflüchteten behinderten Ukrainernan uns vermittelt. Da sich das Testen dieser Gruppe für die Teilnahme an den Gottesdiensten nicht unkompliziert gestalten ließ, beschloss die Gemeindeleitung das letzte Überbleibsel der Pandemie – die 3G-Regel – fallen zu lassen.

Bei den Ukrainern handelte es sich um drei Familien, zwei davon – behinderte Eltern mit jeweils einem gesunden Mädchen im Grundschulalter, bei der dritten ein behinderter Mann mit seiner Mutter. Es gab auch noch weitere ukrainische Geflüchtete, die in dem Jahr durch unsere Gemeinde gingen, aber vor allem diese Menschen in Rollstühlen wurden von ihrer positiven Ausstrahlung und ihren persönlichen Zeugnissen her eine echte Bereicherung für die Gemeinde. Es brachte außerdem auch Herausforderungen mit sich, wie die technische Ausstattung für die Russisch-Übersetzung oder die Organisation der Abholung an Gottesdiensttagen. Dank hingegebenen Geschwistern und der Hilfe des Herrn wurden diese Herausforderungen erfolgreich bewältigt, und wir als Gemeinde konnten dadurch reifen.

Im Oktober kam der Zeitpunkt, wo wir voneinander Abschied nehmen mussten. Da ihnen Wohnungen in Halberstadt vermittelt wurden, war der Umzug die letzte große Möglichkeit, wo wir ihnen als Gemeinde noch helfen konnten. Wegen der Entfernung war das regelmäßige Abholen nicht mehr möglich, und wir mussten die Geschwister schweren Herzens, aber guter Zuversicht, dass Gottes Wege auch in diesem Fall vollkommen sind, der Gemeinde in Halberstadt übergeben, von der sie auch heute noch betreut werden.

Autor: Max Suchoff

Delitzsch (Die NOSA-Nordsachsen-Gemeinde)

  • Gemeindemitglieder: 11
  • E-Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
  • Telefonnummer: 03420256453
  • Leitende und Mitarbeitende: Sozialpädagoge: Matthias Mittman
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Unser Internetcafé für UkrainerWarum wir als Gemeinde das schnellste Internet von Delitzsch mit Gigabitgeschwindigkeit haben!
Wir haben das Thema der Bundesregierung „Digitalisierung“ ernstgenommen und haben unser Gemeindehaus mit einer Internetanbindung von 1 GB ausgerüstet. Dazu überall Router und Repeater angebaut und unsere Geschwister, Besucher und Gäste können bei Bedarf neben dem gesicherten, unser Offenes WLAN-Netzwerk nutzen. Auch im Außenbereich im Umkreis von 100 Metern auf Bänken an der Straße, am Bootssteg oder auf der Terrassenfreifläche kann das WLAN genutzt werden. Unsere Besucher, besonders unsere Jugendlichen, nutzen dankbar dieses Angebot.

Für uns ist dieses multimediale Netzwerk ein Segen, da wir Videokonferenzen, Gottesdienste und Videobeiträge, z.B. unseres Bundes, zeigen können. Standardmäßig sind mehrere Räume mit Beamer ausgestattet und so sind wir sehr flexibel und können auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer einzelnen Gruppen eingehen. Eröffnung mit unseren Oberbürgermeister Dr.Wilde

Dies hat uns auch sehr geholfen, als die aus der Ukraine geflüchtetenMenschen zu uns kamen. Diese „Nächsten“ brauchen unsere Solidarität und Unterstützung in jeder Hinsicht! Über unser Haus konnten wir mithelfen, Laptops und  technische Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen, damit die Betroffenen über unseren Internetzugang mit ihren Angehörigen zu Hause in Kontakt stehen konnten sowie Räumlichkeiten zwecks Begegnung und Sprachkursen zur Verfügung standen.   Wir auf der Demo in Delitzsch

Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung-diese wesentlichen Elemente unserer christlichen Ethik sind Bestandteile unserer Gemeindearbeit. Wir sind eine sehr, sehr kleinwüchsige Gemeinde und diesbezüglich wollen und dürfen wir uns trotzdem einmischen und verantwortlich handeln.

Übrigens: Wir können nicht alles - aber Gemeinde entwickelt sich weiter und Neues ist im Werden.

Gott sei Dank!

Matthias Mittmann

Autor: Matthias Mittmann
Anzahl der eingereichten Bilder: 3
Fotograf: Matthias Mittmann

Wernigerode 2023

  • Gemeindemitglieder: 123
  • E-Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
  • Leitende und Mitarbeitende: Pastor: Marc Schneider - Gemeindeleiter: Dietmar Kemmann
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Bild Gemeindezentrum ARCHE 2Bericht aus Wernigerode zum Landesverbandsrat 2023

Der Rückblick auf das Jahr 2022 erfüllt uns insgesamt mit viel Dankbarkeit. Ein besonders intensives Jahr liegt hinter uns, gesellschaftlich, als Gemeinde und als Gemeindeleitung.

Wir sind sehr dankbar, dass in Bezug auf die Corona-Pandemie in vielen Bereichen wieder „Normalität“ eingekehrt ist. Als Gemeindeleitung waren wir immer bemüht, mit Augenmaß unserer Verantwortung gerecht zu werden. Dass wir dabei für manche zu ängstlich und für andere vielleicht noch zu forsch waren, ist der Bandbreite der Sichtweisen gegenüber dieser Situation geschuldet. Wir sind insgesamt sehr froh, dass wir dieses Thema weitgehend in Frieden durchgestanden haben, ohne dass wir eine Spaltung erleben mussten. Dafür sind wir unserem Herrn, aber auch all unseren Geschwistern für ihre Geduld und Besonnenheit dankbar. Nach wie vor wollen wir daran festhalten, den Gottesdienst auch Online verfolgen zu können, wenn gleich wir sehr dazu ermutigen, einander wieder persönlich zu begegnen, denn Gemeinde lebt vom Zusammenkommen.

Wir nehmen dankbar wahr, dass im vergangenen Jahr: die Zahl der Gottesdienstbesucher gestiegen ist; wir zahlreiche neue Gemeindemitglieder begrüßen durften, die unser Gemeindeleben bereichern; sehr viel mehr Kinder in die Kinderstunden kommen; wir eine Taufe durchführen konnten; neue Mitarbeiter für die Kinderstunden, den Begrüßungsdienst, das Kirchenkaffee, den Lobpreis gewonnen wurden; die Kollekten-Einsammlung wieder Teil des Gottesdienstes ist; das Abendmahl wieder in gewohnterer, persönlicherer Form stattfindet; Es konnten wieder besondere Highlights stattfinden: der Einsatz mit den Pfadfindern beim Tag der Vereine, die Schafgeschichten für Familien, der Gottesdienst am Frühstückstisch in der Adventszeit; im November wieder eine ermutigende Gemeindefreizeit stattfinden konnte, die mit ihrem Schwerpunkt auf das gegenseitige Beschenkt-Sein hoffentlich noch Auswirkungen auch auf die kommenden Jahre haben wird.

Bei allem Besonderen wollen wir aber nicht vergessen, dass das ganz normale Gemeindeleben weitergegangen ist, wodurch viele von uns Bereicherung und Segen erlebt haben: Gottesdienste, Bibelstunden, Abendgottesdienste „Gottes Nähe suchen“, Hauskreise, Kinder- und Jugendstunden, Pfadfinderarbeit, Senioren- und Gebetskreise.

All das war und ist wieder möglich, weil viele Schultern tragen, viele Hände anpacken, aber auch besonders viele Hände zum Gebet gefaltet wurden und werden. Vieles geschieht sichtbar, aber vieles auch scheinbar unsichtbar im Hintergrund. Weil wir als ein Leib viele Glieder haben, die alle ihren Wert und ihre Funktion haben, kann dies gelingen. Als Gemeindeleitung haben wir uns vorgenommen, immer wieder Mitarbeiter verschiedener Dienste ganz bewusst wertzuschätzen und zu segnen; dies soll ein regelmäßiger Bestandteil unserer Gottesdienste werden.

Natürlich gab es auch einige besondere Herausforderungen im vergangenen Jahr zu bewältigen. So wurde mit großem personellen, aber auch finanziell notwendigen Einsatz die Gemeindewohnung renoviert. Das Engagement hat sich gelohnt, und wir konnten ein Ehepaar als neue Mieter und neue aktive Gemeindemitglieder begrüßen.

„Seid um nichts besorgt!“ – bei gleichzeitig verantwortlicher Für- und Vorsorge… das sind Gedanken, die uns beim Thema Heizung kommen. Nachdem unsere alte Gasheizung zumindest die Steuerung aufgegeben hat, war unklar, wie lange sie überhaupt noch durchhält. Der beständige Einsatz von treuen und fachkundigen Geschwistern hat dafür gesorgt, dass wir fast nie froren, und unser Heizungs-System nicht eingefroren ist. Da wir mit weiteren Profis in dieser Sache gesegnet sind, haben wir gute Aussicht, dass wir sehr bald einen guten und dabei auch noch vergleichsweisen kostengünstigen Ersatz haben.

Nicht zu vergessen sind die Gemeindeforen und Mitgliederversammlungen, unter anderem zu Gemeindeaufnahmen und auch zur angedachten Kaffee-Arbeit in der Arche, die deutlich machen, wie viel Engagement und Herz für das Reich Gottes da sind.

Nun, ist all dies zu positiv gezeichnet? Wir stehen inmitten von gravierenden gesellschaftlichen Umbrüchen, vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise und auch einer Wirtschafts- und Energie-Krise. All dies betrifft uns mehr als sonst und oft auch ganz persönlich und fordert uns für die Zukunft als Gemeinde heraus. Besonders zwei Dinge sind uns im letzten Jahr wichtig geworden. Erstens: Unsere „Arche“ (Gemeinde) hat eine großartige Mannschaft (geliebt, begabt, berufen), in der viele Vieles tragen, sich einbringen und Liebe üben. Und zweitens: Gott sitzt im Regiment. Äußere Umstände mögen sich ändern, seine Nähe, Führung und Fürsorge aber nicht. Wir haben einen Fels in stürmischen Zeiten, auf dem wir stehen, und wir haben eine feste Hoffnung, die umso größer werden darf, je schwieriger die Zeiten werden.

In diesem Sinne möchten wir auch in Zukunft schauen und gemeinsam unseren Auftrag mit Leben füllen: Als Gemeinde wollen wir Gemeinschaft leben und anbieten, zum Glauben an Jesus Christus einladen und gemeinsam im Glauben wachsen.

Im Namen der Gemeindeleitung,

Dietmar Kemmann (Gemeindeleiter) und Marc Schneider (Pastor)