Am 27. Februar haben wir als Gemeinde die Einführung von Andreas Ullner und seiner Frau Anne gefeiert. Bei strahlendem Sonnenschein und Vorfrühlingswetter füllten viele Menschen von nah und fern den festlich geschmückten Gottesdienstraum. Das erste Lied der mitreißend spielenden Band traf die Empfindungen der Versammelten im Raum und am Bildschirm: „Freude wohnt in deinem Haus, Leben füllt die Wohnung aus. Du selbst bist der Ursprung allen Lichts. Dein Haus ist hell, es fehlt an nichts bei dir.“
Begrüßt wurden Ullners durch ein von Marcus Hettig gestaltetes Video, in dem viele Gemeindemitglieder ein paar liebevolle Worte an Anne und Andreas Ullner richteten. Pastor Henning Großmann stellte die Einführungspredigt für „den Kollegen, der meine Rolle einnimmt, ohne dass ich weggehe“ unter das Wort von Jesaja „Siehe ich will etwas Neues schaffen – seht ihr es nicht?“ Es folgten persönliche Worte für Andreas Ullner und hoffnungsvolle, an die Gemeinde gerichtete Gedanken: Vor 30 Jahren schrieb sich die Gemeinde ein Selbstverständnis und Ziel auf die Fahne.
Menschfreundlich + Weltoffen + Christusorientiert. Diese drei Begriffe passen auch in diesem Moment der Veränderung perfekt. In Andreas Ullner wurde ein Mensch berufen, der uns sieht und wertschätzen kann. Seine Menschenfreundlichkeit haben wir in den ersten Wochen bereits in verschiedenen Begegnungen erlebt. Wir wollen als Gemeinde weiterhin unsere Stadt, aber auch die Probleme dieser Welt im Blick haben und wo wir können hilfreich sein. Und die Mitte unseres Tuns soll stets Christus sein.
Vier Menschen sprachen anschließend den Segen über Andreas und Anne Ullner für den nun beginnenden Dienst in unserer Gemeinde. Nach dem Gottesdienst versammelten sich Groß und Klein draußen im Gemeindegarten. Zeit für Begegnung, persönliche Grüße und einen kleinen Imbiss. Überall Gespräche und freudige Gesichter. Ohne Maske im Gesicht und im Dialog mit lieben Menschen lebt die Seele auf! Im zweiten Teil des Einführungssonntags ging es ab 13:15 Uhr im Gottesdienstraum mit den Grußworten weiter, per Video und auch persönlich. Aus der Nachbarschaft grüßten Bezirksbürgermeister Ekkehard Meese und Stefan Roeder von der VfL Eintracht Hannover. Für die Diakonischen Einrichtungen und das Netzwerk der Gemeinde sprachen Rainer Zitzke, Michael Borkowski und Irene Wegener. Für die Gesamtgemeinde war Dr. Michael Rohde vor Ort. Jürgen Tischler von der NOSA sprach per Video. Marco Reuse begrüßte Ehepaar Pandikow von der Gemeinde Mainz und Pastor Hartmut Stiegler aus Celle. Die Ökumene war vertreten durch Pastor Steffen Voss von der Ev.-Luth. Südstadt-Kirchengemeinde und Thomas Sperling von der ACK Hannover. Livemusik umrahmte die heiteren und schönen Beiträge.
Auch die Familie von Andreas und Anne Ullner nahm an den Festlichkeiten teil, die beiden Enkelkinder liefen fröhlich und in Kreisen um ihren Opa herum. Ein wirklich gelungener Start in eine neue Epoche unserer Gemeinde. Jedem Anfang liegt „ein besonderer Zauber inne“. Das haben wir erlebt und gespürt!
Beate Badel