Northeim 2017

Northeim2017Foto: EFG NortheimUnser Hausmeister wollte in Urlaub gehen. Ich fragte ein Gemeindemitglied aus dem Iran, ob er einen Monat lang eine Arbeit gegen Entgelt machen würde. Seine Antwort: Das mache ich ohne Geld, das ist meine Gemeinde!
Drei Schwerpunkte haben wir in Northeim im Jahr 2017 beobachtet, und sie haben auf verschiedenen Ebenen miteinander zu tun: Wechsel, Ehrenamtliche und Integration.

Schwülper 2017

Schwülper2017VogelperspektiveFoto: EFG SchwülperIn diesem Jahr haben wir weniger auf Veranstal-tungen gesetzt, sondern uns auf die Vorbereitung der vielen im Jahr 2018 anstehenden Aufgaben (darunter das 4000 Jübiläum der Stiftsanlage, Pas-torenverabschiedung, Pastoreneinführung, Gemeindefreizeit, Konzerte, etc…) konzentriert. Au-ßerdem haben wiur in die Integration und Förderung der Gemeinschaft investiert.

Löhne 2017

"Nun aufwärts froh den Blick gewandt und vorwärts fest den Schritt" - mit diesem Worten eines Gemeindeliedes können wir das letzte Jahr ganz gut beschreiben. Es fühlt sich an wie eine Bergtour, die vom Parkplatz aus erst einmal ins Tal geht, um dann sich an den Aufstieg zu machen. Irgendwo da be-finden wir uns derzeit - hoffentlich.

Salzgitter 2017


foto aktion 091216 sz bad 20161210 1312811060Foto: EFG SalzgitterAls Gemeinde Salzgitter haben wir uns inhaltlich im Jahr 2017 in zwei Gemeindeversammlungen mit der Weiterentwicklung unserer Vision für unsere Gemeinde 2021 befasst. Wie stellen wir uns die Gemeinde bis dahin vor? In zwei Runden mit Stationengesprächen haben wir an den Themenbereichen Anbetung, Gästefreundlichkeit, Gemeinschaft, geistliches Wachstum und Nächstenliebe weitergearbeitet und versucht möglichst konkret zu werden. Dies ist gar nicht so einfach mit einer bunten Gemeinde wie wir es sind, aber ein spannender und guter Prozess. Als Gemeindeleitung haben wir uns bei der Klausurtagung dann weitergehend mit "emotional gesunder Gemeinde" beschäftigt.
Ein besonderer Höhepunkt in unserer Stadt war der Ökumenische Pfingstgottesdienst auf dem Marktplatz mitten in der Stadt. In mittlerweile guter Tradition feierten um die Event-Kirche unseres Landesverbandes herum einige hundert Menschen aus unserer Stadt gemeinsam Gottesdienst. An der Gestaltung waren neben unserer Gemeinde wieder die lutherischen und katholischen Gemeinden unseres Stadtteils beteiligt. Es gelingt in einer spannenden Vielfalt nicht das Trennenden, sondern das Gemeinsame im Blick zu haben. Eine Band aus unserer Gemeinde und der lutherische Posaunenchor begleiteten…. Dieser Gottesdienst war erneut ein gut wahrnehmbares Zeugnis dafür, dass wir als Christen in unserer Stadt gemeinsam unterwegs sind, um Gottes Liebe für alle Menschen sichtbar zu machen.
Im November hatten wir den Rektor unserer Theologischen Hochschule in Elstal zu Gast: Sein Thema: "Glauben Muslime und Christen an denselben Gott?". Einige interessierte Gäste aus der Stadt hatten durchaus auch kritische Fragen. Uns war für unsere Gemeinde wichtig, dass wir uns überhaupt trauen, mit Muslimen in unserer Stadt ins Gespräch zu kommen. Hängengeblieben und hilfreich für uns finde ich die Formulierung und Überzeugung von Kißkalt, dass Muslime zwar grundsätzlich auch Gott aber noch nicht sein Herz kennen. Spannend war auch das anschließende Gespräch in keiner Runde mit einer Frau aus dem Vorstand der Moschee, die interessiert zugehört hat.
Zur Zeit befinden wir uns als Gemeinde in den Vorbereitungen auf ProChrist. Wir haben uns entschieden wie auch schon die letzten Male wieder dabei zu sein - aber dieses Mal mit Live-Referent. Dafür haben wir einen Kollegen aus dem Landesverband, der bei uns die Themenabende vor Ort mit uns gestaltet: Holger Mix aus Gütersloh. Als Gemeinde wollen wir pflanzen und gießen und schauen, was Gott tut. Wir sind gespannt darauf und beten dafür, dass Gott uns staunen lässt.
Benjamin Speitelsbach
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Peine 2017

Peine2017Foto: EFG PeineEin Kirchengebäude sollte irgendwie schon als Kirche von außen erkennbar sein. Nun ist die Christuskirche kein unscheinbares Gebäude und es gibt viele erkennbare Details, die das Gebäude als Kirche erkennen lassen, wie das kleine Kreuz auf dem Dachfirst, der Schaukasten, der sichtbare Grundstein (zumindest für Insider).

Braunschweig - Friedenskirche 2017

EFG Braunschweig StadtFoto: Friedenskirche Braunschweig EFGIm vergangenen Jahr haben wir einige wichtige Pflöcke für die Weiterentwicklung unserer Gemeinde eingeschlagen. Zum einen haben wir wichtige Akzente für unser Hineinwirken in die Stadt gesetzt. Hierzu gehört zunächst die Gründung des Vereins "Café Bruns" unter der Leitung von Pastor Alexander von Krosigk sowie die Anmietung entsprechender Räumlichkeiten in der Innenstadt.

Halberstadt 2017

Gar nicht weit weg, im "Nahen Osten", liegt eine kleine Stadt, mit einem prächtigen Dom in seiner Mitte. Es leben dort etwa 43.000 Menschen. Dazu zählt auch ein kleiner Teil von Christen, die allerdings gute Gemeinschaft miteinander pflegen.
Und dann gibt es dort eine Ysop-Baptisten-Kirche mit etwa 50 Mitglieder und einem intensiven Gemeindeleben. 24-Stunden-Gebete unter Beteiligung vieler Christen der Stadt, Männerarbeit, Filmclubs, christlicher Sportverein, Gebets- und Hauskreise und Missionsarbeit auf dem städtischen Weihnachtsmarkt zählen quasi zum "Standardprogramm".