Wir in Stadtoldendorf wollen Gemeinde Jesu, erbaut aus lebendigen Steinen sein. An Programmpunkten wären viele aufzuzählen. Aber nicht auf eine stattliche Anzahl von solchen sondern auf die vielen und vielfältigen Möglichkeiten Jesus Christus zu begegnen kommt es uns an. Nur wenn unsere Gemeinde nach den biblischen Maßstäben ein lebendiger Organismus ist, dann kann sie Menschen von außen zu einer Begegnung mit Jesus Christus führen unter der Einwirkung von Gottes Geist.
Musicals sind eine gute Möglichkeit, Menschen mit der Guten Botschaft vertraut zu machen. So war es auf, als am 16.Juni Wake up call (Weckruf) II über die beiden Bühnen (wir führen die Musicals im Gemeindehaus immer auf zwei Bühnen auf). Hier ging es um die existenzielle Frage: Was kommt nach dem Tod? Ja, wir haben dem Publikum den doppelten Ausgang sowie die einzige Möglichkeit – Glaube an Jesus Christus – „zugemutet“. Über 400 Gäste sind gekommen. Wir hoffen, dass es bei etlichen von ihnen zu wichtigen Fragen geführt hat.
Das Weihnachtsmusical, aufgeführt am 14., 15. und 16. Dezember hat weit über 1000 Menschen ins Gemeindehaus gelockt. Hier kommt es nicht auf ein kulturelles Highlight im kleinen Stadtoldendorf (5600 Einwohner) an, sondern auch hier zählt die Botschaft. Und die Hauptsache ist, dass die Hauptsache die Hauptsache bleibt – Jesus (frei nach Pastor Wilhelm Busch).
Eine Allianz recht unterschiedlich geprägter Gemeinden inklusive der Evangelischen Kirche hat in diesem Jahr wieder die Zeltevangelisation auf die Beine gestellt. Der Referent war wie vor drei Jahren (2015) Markus Wäsch aus Dillenburg. Das Thema lautete: Bedeutende Begegnungen (mit Jesus). Anhand der Gleichnisse Jesu entfaltete er das Evangelium. Es gab Entscheidungen und Glaubenserneuerungen. Einen Rahmenprogramm für Kinder wurde angeboten. Das Zelt war stets gut gefüllt. Das Männerfrühstück fand guten Anklang. Das alles fand statt in der Zeit vom 24.August bis zum 2.September.
Das Soccercamp (Fußballtraining mit englischem Trainer und einem Team von jungen Leuten aus England in Verbindung mit Englischunterricht) im Juli (17. bis 20.) war eine gute Möglichkeit, Kinder im Jungscharalter und deren Eltern zu erreichen. Auf hellbraunem Rasen (der Sommerdürre wegen) spielten über etliche Mannschaften mit über hundert Mädchen und Jungen. Sie schnitten allesamt besser ab als die deutsche Nationalmannschaft im Juni. Jedenfalls hat sich keiner blamiert. Aber das Wichtigste war: viele Kinder kamen von außerhalb. Sie hörten von Jesus und das Evangelium.
Zu den Highlights zählten auch eine Reihe von Jugendgottesdiensten im November an allen vier Samstagabenden unter dem Motto „Kreuz = Liebe“. Die Verkündigung übernahmen zwei Brüder aus der Jugendleitung sowie zwei Gastredner. Der Gemeinderaum war aufwändig umgestaltet, das Bistro im Anschluss sehr reichhaltig. Im Mittelpunkt standen jedoch Lobpreis und Anbetung Jesu.
Daneben gibt es noch etliches zu berichten. Dass wir unterwegs sind mit Jesus zu den Menschen, die ohne Ihn verloren gehen, das ist und bleibt die Hauptsache.
Andreas Blaas
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