Parsau 2018

EFG ParsauFoto: EFG Parsau

EFG Parsau
Im letzten Jahr stand für uns in der EFG Parsau der Pastorenwechsel im Fokus. Karl-Heinz Wegner wurde im Juni verabschiedet und hat im nächsten Monat seine neue Stelle in der EFG Magdeburg angetreten. Wir wünschen ihm Gottes Segen bei seiner neuen Arbeit dort.


Die folgende pastorenlose Zeit währte 3 Monate und konnte mit der Hilfe von Gastrednern und Predigern aus unseren eigenen Gemeinden (Brome/Parsau) gut und ohne allzuviel Aufwand überbrückt werden. In der Gemeindeleitung haben wir in dieser Zeit öfter diskutiert, welche Dinge wer macht, wenn es keinen Pastor gibt. Dabei stellte sich uns die Frage: Wie selbstständig und unabhängig ist unsere Gemeinde vom Pastor? Gerade wir als Freikirche vertreten das Priestertum aller Gläubigen, aber trauen wir uns das auch? Viele Aufgaben des Pastors erledigt in der patorenlosen Zeit dann die Gemeindeleitung und das Bedarf eines besonderen Engagements.

Im August konnten wir als Gemeinde Eckhard Becker als neuen Pastor mit Dienstbeginn zum 01.10.2018 berufen. Dies ist keinesfalls als selbstverständlich anzusehen, denn normalerweise dauert dieser Prozess meistens deutlich länger (wir hatten uns auf mehrere Monate eingestellt). Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Eckhard und wünschen ihm Gottes Segen und Weisheit für unsere Gemeinde.

Es gibt aber noch weitere gute Dinge aus dem letzten Jahr zu berichten.
Das „Experiment“ 24 Stundengebet im März war für alle Beter eine Bereicherung. Es war für die Beter eine Überraschung wie schnell eine Stunde im Gebet vorbeigehen kann, so dass wir beim nächsten 24-Stundengebet in 2019 wieder teilnehmen möchten.
Des Weiteren organisierte die Gemeindeleitung einen Danke-Abend für alle Engagierten in der Gemeinde mit einem leckerem Essen und guter Gemeinschaft. Außerdem gab es im vergangenen Jahr zwei Konzerte, einmal „2Flügel“ im März und Björn Amadeus im November. Beides waren schöne Abende mit vielen Gästen.
In diesem Jahr unterstützen wir ein soziales Projekt in Äquatorial-Guinea. Außerdem hat das „Neue Land“ bei uns einen Gottesdienst gestaltet und von ihrer Arbeit berichtet.
Allerdings gab es auch andere Entwicklungen, so existiert unsere Jugendgruppe jetzt nur noch als Hauskreis, da die Teilnehmerzahl sehr zurückgegangen ist.

Außerdem beschäftigt uns in der Gemeinde die Frage, wie wir als gesamte Gemeinde besser zusammenarbeiten und besser Informationen austauschen können. Dazu haben wir eine Lizenz vom Computerprogramm „Churchtools“ gekauft, welches extra für die Belange von Kirchengemeinden entwickelt wurde (inkl. App). Das Programm bietet einen geschützten Bereich, in dem wir Daten austauschen und einen Kalender mit den Veranstaltungen führen. Ziel des Programm es ist, dass wir mit vielen Personen mit einer Datenquelle arbeiten und alle den gleichen Informationsstand haben. Wir sind gerade bei der Einführung und wünschen uns, dass wir dadurch den organisatorischen Aufwand verringern können.
Ulrich Berlinecke

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