Wir haben 2019 Wunder erlebt im Stadtteil List in und mit unserem sozialen Kaufhaus „Austausch“. Ein Team von rund 40 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begegnet an sechs Tagen in der Woche täglich 50-80 Menschen in unserem Stadtteil und wir werden überrascht von Spenden und vor allem Begegnungen besonderer Art! Das Projekt ist in seinem dritten Jahr so groß geworden, dass die Leitung nicht mehr ehrenamtlich geschehen kann.
Foto: EFG Isernhagen
In einer Predigt erinnerte unser Pastor vor einigen Wochen an das sehr bewegte Leben einer kürzlich verstorbenen Schwester unserer Gemeinde. Darin wurde sehr deutlich, wie existenziell bedroht ihr Leben in unterschiedlichen Lebensphasen war. Dennoch und vielleicht gerade deshalb gründetet sie ihre Existenz und ihr Vertrauen auf Christus. Darin war sie uns, in ihrer ganz eigenen Art, Beispiel und Vorbild.
Bethlehemgemeinde startet mit Jahresprogramm
„bemerkenswert 2020“ heisst das neue Jahresprogramm der Bethlehemgemeinde, ein Angebot das deutlich über die Gemeindegrenzen hinaus denkt. Daher haben wir es auch an alle Gemeinden zur Auslage zugesandt. Es richtet sich zugleich an Christen und kirchenferne Menschen. Wir wollen damit…
… Menschen segnen!
Dies wollen wir natürlich mit allen unseren Angeboten. Ganz speziell bieten wir es mit unserem Sensus-Gottesdiensten an, mit denen wir nun schon ins dritte Jahr gehen.
Nicht nur hochsensible Menschen nutzen das Angebot am Freitagabend. Gleich zu Beginn des Wochenendes zur Ruhe zu kommen und sich bei Gott andocken, dieses Angebot wird gerne angenommen. Gerne lassen Besucher am Ende des Gottesdienstes für sich beten, sich segnen oder salben. Einige Teilnehmer kommen sehr regelmäßig, aber in jeden Sensusgottesdienst sind auch Menschen zum ersten Mal da. Oft mit einer weiten Anreise.
… Menschen inspirieren!
Zusätzlich bieten wir Fachreferate und Seminare an. In diesem Jahr drehen sie sich die Sensusveranstaltungen um den Themenkreis der Introvertiert- und Extrovertiertheit.
Neben einen Vortrag über introvertierte Stärken konnten wir die Bestsellerautorin Dr. Sylvia Löhken für einen Workshop gewinnen. Darüber hinaus blicken wir auf Seminare zum Thema „Postmoderne“ und „Hörend beten!“ zurück.
… gesellschaftliche Themen aufgreifen!
In diesem Jahr greifen wir das Thema Rechtsradikalismus auf. Noch aus einem früheren pastoralen Dienst kennt unser Pastor Wolfgang Konietzko den Referenten. Gemeinsam waren sie damals in und mit diesem Thema unterwegs. Der Referent Pastor Wilfried Manneke nahm sich der Thematik weiter an und baute ein Netzwerk gegen Rechtsradikalismus auf. Der Zentralrat der Juden in Deutschland verlieh Manneke im vergangenen Jahr hierfür den Paul-Spiegel-Preis.
Wir sind eher David als Goliat!
All das hört sich recht groß an. Dennoch sind wir eine kleine Gemeinde am Rand von Hannover. Als kleine Gemeinde ist natürlich der normale Gemeindeablauf mit seinen Anforderungen nicht weniger umfangreich. So hat sich ein neues Angebot für die Kinder und Teens unserer Gemeinde entwickelt. Hier bieten wir, neben den religiösen Themen auch erlebnispädagogische Erfahrungsmöglichkeiten (wie z.B. das gemeinsame Klettern) an.
Als Gemeindeleitung ermutigte uns das Wort vom stellvertretenden Leiter des Landesverbandes. Er schrieb nach einer Sitzung des Landesverbandes bei uns folgende Zeilen: „Wir waren beeindruckt darüber, dass für diese Gemeinde Offenbarung 3,8 zutrifft: „Ich kenne deine Werke. Siehe ich habe eine geöffnete Tür vor dir gegeben, die niemand schließen kann; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet.“
Günter Frowein und Pastor Wolfgang Konietzko
Günter Frowein, Gemeindeleiter
Foto: EFG Lehrte
Die Johannes-Gemeinde ist in der Blauen Kirche mitten in einem Wohngebiet beheimatet und hat seit einigen Jahren stabil um die 50 Mitglieder. Gemeinschaft und vielfältige Begegnungsangebote werden ganz groß geschrieben.Wir pflegen gute Kontakte zu den anderen christlichen Kirchen im Stadtgebiet und engagieren uns im Netzwerk für geflüchtete Menschen "Lehrte hilft". Unser Pastor ist Markus Frank.
Foto: Aufnahme aus dem Spatzentreff unter Leitung von Melanie Franke (Bildmitte), EFG SpringeNach der Formulierung von Visionen und Zielen in 2018 folgten in 2019 die ersten notwendigen Maßnahmen. Nachdem die Gemeindeleitung in 2018 konkrete Schritte und Ansätze formulierte und im Rahmen von Foren und Gemeindestunden in der Gemeinde thematisierte, sollten in 2019 konkrete Schritte folgen, um gesteckten Zielen näher zu kommen. Sehr wichtig war, dass der Herr weitestgehend Einmütigkeit und Bestätigung bezüglich der zu behandelnden Themen geschenkt hat.
Foto: EFG StadthagenEIn Stadthagen haben wir wieder ein aufregendes Jahr hinter uns gebracht. Es hat sich sowohl im Bereich verschiedener Gruppen, als auch im technischen Bereich wieder einiges getan!
So haben wir Arbeitsgruppen in verschiedenen Bereichen (gemeinsame Aktivitäten, themenbezogene Gesprächsabende, Filmabende, Gebet etc.) gebildet und haben bereits spannende Entwicklungen erlebt. Wir freuen uns, was sich in dieser Hinsicht noch entwickelt und sind gespannt auf kommende Momente des gemeinsamen Lebens.
Jesus-Action-festival, Foto: EFG CelleAuch im Jahr 2019 haben wir auf vielerlei Weise Gottes Wirken und Segen in unserer Gemeinde in Celle erfahren.
Einige Höhepunkte: Gebetswoche zu Beginn des Jahres (der Eröffnungsgottesdienst fand mit mehr als 400 Besuchern in unserem Gemeindezentrum statt), Tiefgehendes Theaterprojekt
„Des Himmels General“, Bibeltage mit Hans-Detlef Saß, Adonia Musical, Konzert mit Jürgen Werth & Carlos Martinez, Freizeit 60plus in Wernigerode, Pfadfinderwochenenden, Fußballcamp, JugendWoko und ein großartiges Gemeinde-Sommerfest auf unserem großzügigen Gelände.
Das Jahr 2019 war eher von Kontinuität als von großen Veränderungen geprägt.
Was die äußeren Gegebenheiten betrifft, wurden die Renovierungsarbeiten aus den Vorjahren fortgesetzt. Ein Schuppenraum, lange vernachlässigt, hatte es bitter nötig, in Angriff genommen zu werden. Unter tatkräftiger Mithilfe von Migranten wurde der Raum runderneuert. Mit einem „Schuppenfest“ wurde die Aktion angemessen gewürdigt und gefeiert.
Verstehen, vertrauen, verbreiten, verbinden und verzweigen, das sind unsere Leitplanken, die das Gemeindeleben stützen.
Der Ysop ist eine kleine, demütige Pflanze aber durch Gottes Kraft und Berufung nicht unbedeutend. So wollen wir Werkzeug in Gottes Hand für seinen Plan mit den Menschen sein.
Seit 2012 wurden wir von unserem HERRN mit der Aufgabe betraut, Ausländern (vorwiegend Iranern) die Gute Nachricht von Jesus weiterzugeben. Wir tun dies in unseren Gottesdiensten, die simultan in Englisch und Persisch übersetzt werden, durch gemeinsamen, mehrsprachigen Lobpreis, Glaubenskurse und Kontaktpflege, wenn sie in andere Städte in Sachsen-Anhalt transferiert werden sowie durch Unterstützung bei der rechtlichen Gestaltung ihrer Verfahren.
Foto: EFG HaldenslebenBei uns klingelt das Telefon! Nichts Außergewöhnliches, denn das passiert öfter mal.
Aber dieses mal war Jürgen Tischler dran und meinte: Ich habe noch keinen Artikel von euch für das Jahrbuch!
Upps... Bei uns in Haldensleben, hat sich im letzten Jahr einiges getan! Wir waren zu einer Gemeindefreizeit auf dem Wilhelmshof. Dort haben wir gute Impulse bekommen für Erweckung in Haldensleben zu beten. Jeden Mittwoch um 18 Uhr beten wir, jeder an dem Ort wo er gerade ist! Wir merken, das Gott uns segnet und uns zu einer Gemeinschaft zusammenwachsen lässt. Durch eine App haben wir die Möglichkeit auch unsere plötzlich auftretende Probleme oder auch schöne Dinge mit zu teilen und dafür zu beten und zu danken. Das hat uns in der Vergangenheit sehr geholfen, gerade dann wenn etwas akut auftrat.
