Zum 01.03.2022 war es uns gelungen, einen Pastor für unsere Gemeinde zu berufen! Wir sind sehr dankbar, dass Pastor Martin Kendzia den Ruf angenommen hat und nun unsere Gemeinde geistlich leitet und unterstützt.
Durch seinen Dienst konnten wieder die meisten Gottesdienste mit einem kontinuierlichen Prediger besetzt werden. Das half uns dabei, unseren neuen Pastor kennenzulernen und uns durch wiederholte Predigtthemen tiefere theologische Einsichten zu gewinnen.
Da unser Pastor erst seit kurzem zu unserer BEFG-Familie gehört, war es eine Aufgabe für ihn, die Organisation und Struktur der Ortsgemeinde und des Landes- und Bundesverbandes zu ergründen. Zuweilen geschieht es, dass wir über unsere gegenseitigen Gewohnheiten staunen. Viele Fragen, Gespräche, Nachsicht und geistliche Gemeinschaft helfen uns, Verständnis füreinander zu entwickeln und gemeinsame Wege zu finden.
Dank unseres neuen Pastors und der sich neigenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten wieder einige Termine neben den sonntäglichen Gottesdiensten stattfinden. Gemeinsame Essenszeiten, ökumenische Begegnungen (z.B. Gebetsweg, Bibelwoche, Ev. Allianz-Gebetswoche) sowie diverse Festgottesdienste (z.B. Kindersegnung, Erntedank, Weihnachten) boten uns freudige Gemeinschaft unter einander und vor Gott.
Die regelmäßige Bibel- und Gebetsstunde und ein Kreis für Farsi-sprachige Mitglieder und Freunde ergänzen unser Gemeindeleben.
Ein wichtiger Punkt im Gemeindekalender ist die sehr aktive Unterstützung von „Weihnachten im Schuhkarton“. Trotz der für viele Menschen schwierigen wirtschaftlichen Lage, konnten wieder zahlreiche „Segens-Kartons“ gepackt werden.
In 2022 konnten auch große bauliche Maßnahmen umgesetzt werden: Alle Fenster unseres Gemeindehauses wurden modernisiert! Mit großer Tatkraft waren einige Mitglieder und Freunde der Gemeinde in vor- und nachbereitenden Arbeiten tätig.
Nach der kräftezehrenden pastorenlosen und durch Corona bedrängten Zeit spüren wir kleine und große Veränderungen, die uns Mut machen. Trotz der gemeindlichen und gesellschaftlichen Unwägbarkeiten dieser Zeit bleiben wir freudig und dankbar, weil Gott und sieht und segnet.
Martin Kendzia, Pastor
