Im Juli 2022 verabschiedete sich die Gemeinde von Pastor Stefan Josi und seiner Familie. 7 Jahre lang prägte Stefan Josi die Gemeinde mit seinen Arbeitsschwerpunkten. Jetzt lebt er mit seiner Familie in der Schweiz, dort hat er gemeinsam mit seiner Frau Bianca den Gästeservices in einem christlichen Hotel übernommen.
Wir sind als Gemeinde sehr dankbar für engagierte und verbindliche Mitarbeiter, die in dieser pastorenlosen Zeit die Gottesdienste zum großen Teil mit eigenen Kräften gestalteten, bis Weihnachten 2022 einmal im Monat unterstützt von Peter Dubotowitsch, pensionierter Pastor aus der Nachbargemeinde.
Nach dem Gottesdienst wird seit dem Herbst wieder „Gespräch und Gebet“ angeboten, das gut genutzt wird. Die Anliegen der einzelnen Geschwister werden vor Gott gebracht - und wir staunen über das, was wir mit Gott an dieser Stelle erleben.
In der Osterzeit gab es – außer den regulären Gottesdiensten – 2 inhaltlich sehr intensive Passionsandachten -Grundlage war das Bild des Nagelkreuzes von Coventry - dazu Gründonnerstag ein Gottesdienst mit Abendmahl. Immer ging es um das Thema Versöhnung – und dem Satz „Vater, vergib“, das unter dem Nagelkreuz von Coventry steht.
Wir freuen uns sehr über unsere große Pfadfindergruppe. Die Royal Rangers erlebten das große Pfadfindercamp in Gotha/ Thüringen mit, an dem ca. 17. 000 Mädchen und Jungen aus ganz Deutschland teilnahmen.
Seit einigen Monaten findet wöchentlich ein Gottesdient in portugiesischer Sprache (mit Übersetzung) bei uns in den Gemeinderäumen statt.
Das Frühstückstreffen für Frauen fand zum 3. Mal statt- mit steigender Teilnehmerzahl.
Ein Alpha-Kurs ging im Januar zu Ende – eventuell ist ein weiterer Kurs geplant. Dank der verbindlichen und engagierten Mitarbeiter fanden alle Gruppen und Hauskreise wie gewohnt statt.
Wir sind weiterhin auf der Suche nach einem Pastor – und beten, dass die pastorenlose Zeit bald zu Ende geht und wir jemanden bekommen, der zu uns passt.
Wir beten um neue Gemeindemitglieder, die mit uns beten, glauben und Gemeinde gestalten wollen.
Wir sind dankbar für alles, was unter uns gelungen ist, was weiter Bestand hat oder neu wächst. Aber wir leiden auch unter dem, was nicht geglückt ist, (es gab schmerzhafte Trennungen) – und so beten wir unter dem Nagelkreuz von
Coventry: „Vater, vergib“.
Gemeindeleitung Wolfsburg