Die schwierigen Corona Jahre liegen hinter uns. Und wir sehen viele Gründe dafür dankbar zu sein, dass wir unser Gemeindeleben im vergangenen Jahr schon fast wieder normal leben konnten. Es war ein Geschenk Gottes und auch der Verdienst aller, die sich mit ihren Gaben in den Dienst der Gemeinde gestellt haben.
Das gute Miteinander hat dazu beigetragen, dass wir als Gemeinde immer wieder Gottesdienste, Gruppentreffen und besondere Aktionen erleben konnten. Sei es hier im Gemeindehaus, beim Open Air Gottesdienst, oder durch Hauskreise in Privathäusern. Besonders ermutigend ist dabei auch, dass in der vergangenen Zeit Menschen zu uns als Gemeinde gefunden haben.
Aus unterschiedlichen Gründen sind sie zu uns gekommen und haben bei uns für sich eine geistliche Heimat gefunden. Sei es das sie sich als Freunde mittlerweile verlässlich einbringen oder sich uns durch Taufe und Gemeindeaufnahme fest anschließen. Das ist zum einen eine Bestätigung unserer Gemeindearbeit, vor allem aber auch eine Frucht unsere Überzeugung, wie wir den Glauben miteinander leben wollen. Wertschätzend, bibelorientiert, unaufgeregt und in unseren Veranstaltungen den Menschen zugewandt. In einer Gesellschaft, in der die Vereinzelung der Menschen immer mehr zunimmt, ist das vielfältige Angebot an Gemeinschaft ein großer Wert an sich.
Ein paar Beispiele aus dem vergangenen Jahr:
- · Gebetstreffen, integrativer Kindermorgen
- · Die vielen Small-Groups, in denen unterschiedliche Interessen miteinander geteilt werden
- · Frauenfreizeit und Segeltörn der Männer
- · Männergruppe „Durchatmen“
- · Open Air Gottesdienst auf dem Kummerbrink
- · Baseballcamp und Jungscharzeltlager
- · Die Planungsgruppe „Lebendige Gemeinde“ hat übers Jahr verteilt unterschiedliche Gemeinschaftsangebote auf den Weg gebracht
- · Und noch vieles andere mehr…
- · Gemeindeintern hat die Gemeindeleitung und ein Perspektiv Team damit begonnen, die Zeit nach meiner Pensionierung zu planen.
Es ist erstaunlich, wie hoch die Zahl der Gemeindeaktionen im vergangenen Jahr schon wieder sein konnte. Wobei wir als Leitung bemüht sind, die positiven Erfahrungen aus dem Lock down nicht aus den Augen zu verlieren. Denn die Arbeit der vielen Aktionen lang immer noch zu oft auf den Schultern weniger Personen.
Als Gemeindeleitung haben wir im vergangenen Jahr damit begonnen jüngere engagierte Gemeindeglieder zu unseren Leitungssitzungen einzuladen, damit sie die Gemeindearbeit auf Leitungsebene kennenlernen. Wir haben den Eindruck, dass wir damit gute Erfahrungen gemacht haben. Denn wenn wir unsere Gemeindearbeit für die nächsten Jahre gut aufstellen wollen, dann kann es nur zusammen mit der jungen Generation gelingen. In diesem Jahr wird nun am 27. August meine Verabschiedung in den Ruhestand stattfinden. Die Gemeinde ist jetzt dabei, sich über die Neubesetzung intensiv Gedanken zu machen.
Autor: Bernd Ehle
Anzahl der eingereichten Bilder: 1
Fotograf: Gemeinde
