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Halberstadt Ysop-Baptisten-Kirche

  • Gemeindemitglieder: 39
  • E-Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
  • Telefonnummer: +493941442654
  • Leitende und Mitarbeitende: Gemeindeleiter: Dieter Assor
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HalberstadtDas Jahr 2024 war für unsere Gemeinde auf der einen Seite ein Jahr, das sich nahtlos an die vorangegangenen Jahre anschloss und auf der anderen Seite doch etliche Besonderheiten aufwies. Im Jahresdurchschnitt haben mehr als 60 Personen unsere Gottesdienste besucht. Oft müssen wir eng zusammenrücken, weil alle Plätze besetzt sind. Das ist ein großes Geschenk unseres Herrn. Viele Jahre haben wir es uns gewünscht und vom Herrn erbeten, genau das erleben zu dürfen.

Seit nunmehr über 10 Jahren gestalten wir das Gemeindeleben ohne hauptamtlichen Pastor. Das führt auf der Kanzel zu viel Abwechslung. Den Predigtdienst teilen sich 5 Mitglieder und 8 Fremdprediger aus anderen Gemeinden. Den Lobpreis gestalten 4 Musikteams mit sehr unterschiedlichem Repertoire von modern bis klassisch. Außerdem sind wir eine sehr internationale Gemeinde. Zeitweise besuchen Personen aus 19 verschiedenen Nationen unsere Gottesdienste. Wir übersetzen die Gottesdienste live für Besucher aus der Ukraine und dem Iran. Lieder singen wir dank Lautschrift gemeinsam in deutscher, persischer, russischer, englischer und manchmal auch spanischer Sprache. Glaubensgrundkurse haben wir in deutscher, persischer und russischer Sprache angeboten und durchgeführt. Eine besondere Freude war im August die Taufe von 6 Geschwistern im Halberstädter See. Vor ein Problem waren wir gestellt, als eine sehr aktive Familie von Halberstadt wegzog. Besonders die Vakanz bei der Übersetzung in die persische Sprache sorgte für Kopfzerbrechen. Doch der Herr beschenkte uns auch hier. Er schickte uns nahtlos Geschwister, die diese Lücke füllen konnten.

2024 konnte unsere Gemeinde ein besonderes Fest feiern. Vor 50 Jahren haben wir unsere Gemeinderäume eingeweiht. Wir haben uns erinnert, wie herausfordernd es war, unter DDR-Bedingungen neue Gemeinderäume zu bauen. Manches wurde nur dadurch möglich, weil der Herr in wunderbarer Weise in das Geschehen eingriff. Ein Höhepunkt in jedem Jahr ist unser Heilig-Abend-Gottesdienst im Halberstädter Rathaussaal. Wir sind den Verantwortlichen der Stadt sehr dankbar, dass sie uns das schon seit vielen Jahren ermöglichen. Ein besonderer Kraftakt war die Modernisierung unserer Sanitäranlagen durch einige unserer Mitglieder. Jetzt verfügen wir auch über eine behindertengerechte Toilette. Wir erleben als Gemeinde einen lebendigen Herrn, der Gebete erhört, uns führt und seine Gemeinde baut. In dieser Gewissheit erwarten wir, was uns 2025 bringen wird. Unsere jahrzehntelange Erfahrung ohne Hauptamtliche teilen wir gerne über das Projekt „Gemeinde entwickeln im Ehrenamt“ der GGE.Ost.

Haldensleben Hoffnungsgemeinde

  • Gemeindemitglieder: 22
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  • Telefonnummer: 039042972
  • Leitende und Mitarbeitende: Gemeindeleiter/in: Manfred Schneck
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EFG HaldenslebenEin kurzer Bericht der Hoffnungsgemeinde Haldensleben Mit 22 Mitgliedern sind wir eher eine kleine Gemeinde – eine Zweiggemeinde der EFG Magdeburg. In unseren Gottesdiensten sind nicht nur Mitglieder, sondern auch viele Freunde der Gemeinde.

Einige haben sogar einen Anfahrtsweg von ca. 25km. Wir sind dankbar, dass wir jeden Sonntag Live-Musik haben können, was in der heutigen Zeit auch nicht mehr selbstverständlich ist und dass wir parallel zum Gottesdienst für die Kinder eine separate Kinderstunde anbieten können. Anschließend nehmen wir uns immer wieder Zeit für Gemeinschaft – bei gutem Essen oder Kaffee und Kuchen. Da es leider immer etwas schwierig ist, Geschwister zu motivieren, auch in der Woche zur Gemeinde zu kommen, haben wir kurzerhand im Sommer 2019 eine Gebets-WhatsApp-Gruppe gebildet.

Die z.Zt. 31 Gruppenmitglieder haben somit die Möglichkeit, Gebetsanliegen/Kummer und Sorgen sowie auch gute Erlebnisse mit Gott anderen mitzuteilen. Außerdem wird jeden Mittwoch für die Anliegen der Gemeinde, der Stadt oder auch für Persönliches gebetet – von zuhause aus oder wo man halt gerade ist. Am Jahresende gibt es dann ein Update. Und wir sind jedes Mal so dankbar, wie Gott in so vielen unterschiedlichen Situationen gewirkt hat. Das ist ein Segen! Seit der Flüchtlingswelle 2015 bieten wir jeden Freitag Sport an – anfänglich mit ca. 20 Eritreern und nun „nur“ noch mit deutschen Teilnehmern unterschiedlichen Alters. Eine tolle Gelegenheit, Beziehungen zu pflegen beim gemeinsamen Schwitzen – und nebenbei noch etwas für die Gesundheit zu tun. In 2024 hatten wir endlich wieder nach Corona eine Gemeindefreizeit. Das war eine echt schöne Zeit mit einem geistlichen Input, vielen gemeinsamen Spielen, gutem Essen und sehr viel Spaß. Zum ersten Mal in 2024 kam das Adonia Musical nach Haldensleben. Ganz kurzfristig… Aber die unterschiedlichen Gemeinden der Stadt haben es zusammen geschafft, innerhalb nur weniger Wochen alle Kinder und Jugendliche der Musical-Truppe (ca. 70 Mitwirkende) privat unterzubringen und zu versorgen. Unsere evangelische Sekundarschule hat die Räumlichkeiten gestellt. Alle Plätze waren belegt – ein voller Erfolg! Das war wirklich ein ganz starkes Erlebnis. Wir freuen uns schon auf Adonia im April 2025. Eine Bibelstunde ist noch in der Anfangsphase und wir sind gespannt, wie sie sich entwickelt und wie Gott Menschen verändert. Zu Frauenfrühstück (2x/Jahr), Musik&Gebet (4x/Jahr) und Kinoabenden (sporadisch) laden wir auch ein, aber es ist manchmal mühsam... Bei all dem Guten, das wir erleben dürfen, stellen wir aber fest, dass es an jungen Menschen mangelt, die sich zu Gott bekennen, IHM nachfolgen wollen und die Ortsgemeinde unterstützen. Bittet betet mit, dass Gott den jungen Menschen begegnet und dass wir „Alten“ mehr in die zweite oder dritte Reihe gehen können. In diesem Sinne Liebe Grüße aus der Hoffnungsgemeinde Haldensleben

Autor: Birgit Schneck

Schönebeck, SCHALOM-Haus

  • Gemeindemitglieder: 57
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  • Telefonnummer: 03928-400439
  • Leitende und Mitarbeitende: Pastor/in: vakant, Gemeindeleiter: Matthias Menzel
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20240412 183203 8f9c6Wenn wir auf das Jahr 2024 zurückschauen, fällt uns zuerst unser Gemeindeausflug nach Friedensau ein. Ein besonders sonniger Tag im August, den wir zusammen mit Freunden der Gemeinde gefeiert haben, Gottesdienst, Lobpreis, Bilder aus der 90-jährigen Geschichte unserer Gemeinde, gutes Essen, gute Gespräche, schöne Natur. Das war ein Ereignis, bei dem Jung und Alt gleichermaßen auf ihre Kosten kamen. Segensreich waren auch die Veranstaltungen mit anderen Gemeinden unserer Stadt.

Die Allianzgebetswoche ist immer ein guter Start ins Jahr. Ein ökumenischer Gottesdienst im Rahmen des Stadtfestes gehört dazu. „Winteroase“ ist ein Angebot über die Wintermonate, um gemeindefremden Menschen eine Tasse Kaffee und ein Gespräch anzubieten. Dies lief jetzt im zweiten Winter zusammen mit anderen Gemeinden der Stadt, wir merken, dass etwas wächst. Einmal im Monat ist ein Gemeinschaftsabend, auch dort erreichen wir einige fremde Menschen, die uns schon gar nicht mehr so „fremd“ sind. Es gibt einen Frauenhauskreis, eine kleine aber feine Jugendgruppe, nur noch wenige Kinder. Wir merken aber auch, wir werden kleiner. Wir mussten von einigen Geschwistern Abschied nehmen durch Heimgang und Austritt.

Ende März 2025 wechselt unsere Pastorin Claudia Sokolis-Bochmann in die EFG „Hofkirche“ in Brandenburg, es war uns zunehmend schwergefallen, die 75 % Stelle zu finanzieren. Wir sind eine alternde Gemeinde. Aus diesem Grund ist es gut, dass der Themenwunsch für unsere nächste Gemeindefreizeit das Thema „Hoffnung“ ist. Und es gibt durchaus Grund zur Hoffnung. In unserem neuen Gemeinderat sind vier neue Mitglieder, davon drei unter 30 Jahren. Wir haben einige sehr engagierte junge Leute, die sich im Lobpreis einbringen und auch ältere Geschwister, die sich mit sehr viel Herzblut für die Gemeinde einsetzen. Und wir haben einen Vater im Himmel, der uns zusagt, dass er den glimmenden Docht nicht auslöschen und das geknickte Rohr nicht zerbrechen wird.

Autor: Steffi Krettek, Matthias Menzel - Anzahl der eingereichten Bilder: 1 - Fotograf: Matthias Menzel

Wernigerode - Arche

  • Gemeindemitglieder: 135
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  • Telefonnummer: 03943-905130
  • Leitende und Mitarbeitende: Pastor: Marc Schneider, Gemeindeleiter: Dietmar Kemmann
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Mit unserer Jahresgemeindeversammlung am 23. März haben wir mit großer Dankbarkeit auf das vergangene Jahr 2024 zurückgeschaut. In über 50 Gottesdiensten haben wir Gemeinschaft und Gottes Nähe gesucht, dazu einander ermutigt und Gästen und Freunden das Evangelium weitergegeben. Im Bibelgespräch und in Hauskreisen haben wir Gottes Wort vertieft, im Arche-Café Gemeinschaft gefunden. Darüber hinaus haben wir in besonderen Formaten, wie z.B. dem Abendgottesdienst und dem Wächtergebet Beziehung und Zwiesprache mit unserem himmlischen Vater gelebt. Fürbitte gehalten haben wir zudem in den vielen Gebetskreisen, wie etwa dem Frauengebet, Moms in Prayer und dem Israel und Nahostgebet. Wohltuende Gemeinschaft erlebten wir außerdem in der Kinder- und Jugendarbeit und der Pfadi-Arbeit genauso, wie beim Werktagsabendmahl und dem Seniorennachmittag.

Neben dieser gut gefüllten Zeit erinnern wir uns auch gern an besondere Zeiten zurück, wie z.B. den Gemeindebibelunterricht, der im vergangenen Jahr in der Jugendsegnung von fünf Teenagern mündete… oder aber an den Taufkurs und die anschließende Taufe von fünf jungen Menschen in unserer Gemeinde. Ein Highlight war u.a. unsere Gemeindefreizeit, die wir unter dem Motto „Adventure – Raus aus der Komfortzone“ im Evangelischen Freizeitheim Bergwitz verbracht haben.Wernigerode Arche

Sehr dankbar sind wir, dass wir aufgrund einer außerordentlichen Spendenbereitschaft der Gemeinde einen neuen Flügel anschaffen konnten, da wir den alten (eine Leihgabe) nach vielen Jahren der Nutzung abgeben mussten. Ebenfalls sehr dankbar sind wir über die Förderzusage für die Renovierung unseres Gemeindedaches inclusive einer Solar-Anlage. Hier hoffen wir sehr, dass die Bauarbeiten in diesem Jahr beginnen können.

Uns ist zu dem neu bewusst geworden, dass wir als „Arche“ Wernigerode eine sehr „coole“, also schöne und lebendige Gemeinschaft sind. Alt und Jung, Familien und Singles, Menschen mit verschiedensten sozialen, kulturellen und religiösen Hintergründen, stark und schwach (mal so und mal so), gebend und beschenkt werdend, lang im Glauben oder ganz frisch dazu gekommen, so sind wir miteinander unterwegs. Ein großer Reichtum, der uns in vielen Begegnungen neu bewusst geworden ist.

Ist dies zu schönfärberisch geschrieben? Ist da nicht noch viel Luft nach oben? Und haben wir nicht ganz viel Bedarf an zusätzlicher Mitarbeiterschaft? Ja, das ist so. Und dennoch: das Wesentliche sind die echten, persönlichen Begegnungen von Mensch zu Mensch, in denen wir unseren Glauben leben und teilen; da müssen wir noch gar nichts tun, außer Zeit miteinander zu verbringen und uns aufeinander einzulassen. Und das wollen wir in diesem Jahr auch ökumenisch verbunden noch mehr erleben, in dem wir mit einigen Kirchen unserer Stadt das missionarische Konzept der Kirche Kunterbunt versuchen zu etablieren.

Im Namen der Gemeinde: Dietmar Kemmann (Gemeindeleiter) und Marc Schneider (Pastor)